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Jeder Software-Audit löst beim Anwenderunternehmen Stress aus. Weshalb?
- Der Audit kommt von außen mit Prozessen, die nicht Teil der eigenen IT-Routinen sind.
- Die Durchführung des Audits erfordert ungeplante, gesonderte Ressourcen.
- Er untersucht Systemzustände bzw. -eigenschaften, deren Zusammenhänge vorab nicht transparent sind.
- Er verknüpft Informationen aus sehr verschiedenen Bereichen (Einkauf, IT-Services, User-Administration, Server-Administration, etc.).
- Die Rechtsgrundlagen für verlangte Audit-Maßnahmen sind oft zweifelhaft.
- Die finanziellen Folgen mangelnder Software-Compliance überfordern häufig das Budget.
Ständige Veränderungen in der Nutzungsweise und der Vergütung von Software haben bisher eine allgemeinen Lösung des Software-Compliance Themas verhindert. Die Folge dieses ungelösten Problems ist ein bislang unüberschaubares finanzielles Risiko. Eine vorsorgliche Überlizenzierung ist lediglich eine teure und unsichere Scheinlösung, welche die Shareholder nicht nachvollziehen können.
Wie können also die Audit-Stressfaktoren verringert werden?
Die Antwort ist nicht überraschend: Alle Faktoren müssen einheitlich optimiert werden, und zwar für alle Beteiligten.
Hierzu gehören nicht nur die Hauptbeteiligten, die unmittelbaren Repräsentanten des Softwarelieferanten und des Anwender-Unternehmens. Es gilt vielmehr, die zahlreichen Fachleute in beiden Lagern einzubinden, also die Mitwirkung des Lizenzgebers ebenso zu fordern wie die Bereitstellung der Faktenlage durch die Verantwortlichen auf der Anwender-Seite. Und es gilt, Verhältnismäßigkeit an die Stelle eines Machtspiels zu setzen. Denn die Versuchung für den Lizenzgeber ist groß, Vermessungsergebnisse einseitig zu seinen Gunsten zu interpretieren. Immerhin hat er durch seine technische Support-Kompetenz ein für den Softwarebetrieb wesentliches Pfand in der Hand. Wie die Praxis zeigt, bedarf es für eine beidseitig förderliche Audit-Abwicklung eines starken Regimes, eines äußeren Zwangs, dem sich die Beteiligten anschließen können: kompromisslose Sachkompetenz. Der Schlüssel liegt also in der interdisziplinären Handhabung der Abläufe als eine von beiden Seiten respektierte Basis.
Diesem Kalkül wird auditprotect gerecht, eine Kooperation von Lizenz- und Rechtsberatung für Software. Sie stellt ein Beratungspaket als umfassende und interdisziplinäre Leistungen zur zeitnahen Lösung bei Software-Audit-Konflikten und Lizenz-Optimierungsvorhaben bereit. Dabei sorgt die mehrdimensionale Analyse der inhaltlichen und rechtlichen Faktenlage für eine zeitnahe Aufklärung und anschließenden Aufbau von Handlungsoptionen, die eine gute kaufmännische Lösung als Ziel haben. Kürzlich erfolgreich abgeschlossene Projekte haben genau zu diesem Ziel geführt. Der Meta-Prozess adressiert die Problemstellung je nach Sachlage:
1. Unmittelbare Problematik bei bereits begonnenem Audit (Quick Response):
2. Mittelfristige Optimierung zur Abwendung von potenziellen Complianceproblemen (Best Invest):
Auch wenn es in der Umsetzung manchmal mehrerer Iterationen bedarf, das Ziel ist die De-Eskalation und die Verhandlung mit dem Lizenzgeber auf Augenhöhe. Die Leistung wird branchen-übergreifend gegenüber dem Anwender-Unternehmen erbracht. Nähere Details in folgenden Fact-Sheets:
auditprotect_L12_flyer_QR_DE (Quick Response)
auditprotect_L12_flyer_BI_DE (Best Invest)
Referenzen sind auf Anfrage erhältlich, näheres zur Rechtsberatung unter .
For english references, see:
auditprotect_L12_flyer_QR_EN (Quick Response)
auditprotect_L12_flyer_BI_EN (Best Invest)